Diät und Figur: Gewichtmanagement
Aktive Muskelzellen haben eine anti-entzündliche Wirkung und verbrauchen in Ruhe etwa 30 x mehr Energie als Fettgewebe. Abnehmen im Schlaf ist somit kein Traum... Muskelgewebe wirkt positiv auf das Immunsystem.
- Sind Diäten gut oder notwendig?
- Weniger ist mehr, aber anders als Sie vielleicht denken.
- Welche Mikronährstoffe unterstützen den Stoffwechsel?
- Kann ich mich krank essen?
Im Prinzip sind Diäten unnötig. Sie könnten zu Vitalstoffmängeln führen. Wie erreiche ich jedoch das richtige Gewicht und eine gute Figur?
Tipps:
- Vor dem Essen etwas Rohkost essen oder ein Glas Wasser trinken, das vertreibt den Heißhunger.
- Reichlich Ballaststoffe verzehren: Sie haben kaum Kalorien und dienen den guten Darmbakterien als „Futter".
- Mehr pflanzliche ungesättigte Fettsäuren und weniger tierische gesättigte Fettsäuren
- Dinner cancelling ab 19 Uhr: kurzkettige Kohlenhydrate sorgen über die Insulinausschüttung für eine Speicherung der Nährstoffe, Insulinspitzen sind entzündungsfördernd und verschlechtern die Schlafsituation.
Je weniger unsere Nahrungsmittel industriell bearbeitet sind, desto besser! Das Problem ist nicht das Nahrungsfett: Kurzkettige Kohlenhydrate wie Zucker, Glukosesirup, Fructosesirup, Weißmehl, Nudeln und Reis (außer Basmati) gehen durch die kleinen Moleküle sofort ins Blut und führen zu hohen Insulinausschüttungen - sie machen schnell wieder hungrig. Chips, fast-food, Fertiggerichte und zu wenig Bewegung sind Gift für eine gute Figur.
Fertiggerichte sollten die Ausnahme bleiben: In sehr vielen Dosen und Tiefkühlgerichten sind Zucker und ungesunde Zusatzstoffe enthalten. Bewegung, Bewegung, Bewegung Sitzen ist das neue Rauchen! Bewegung kann überall eingeplant werden: Mit dem Rad zum Einkaufen, vor jeder Mahlzeit 10 Liegestütze...
Carnitin hilft, Fette zu verbrennen. Wer wenig Sport treibt, greift besser zum Acetyl-L-Carnitin, der stoffwechselaktiven Form.
Tyrosin kurbelt den Stoffwechsel an.
Chrom hilft, Zucker besser zu verstoffwechseln, schont die Bauchspeicheldrüse und vermeidet Insulinspitzen.
Krank essen, das ist leider Realität: 70% unserer Erkrankungen sind ernährungsbedingt.
Wie kann ich mein Idealgewicht ermitteln?
Body-Mass-Index BMI: Die BMI-Formel hilft der Ermittlung des Idealgewichtes. Bitte nur als groben Maßstab nehmen, denn er berücksichtigt nicht Statur, Fettgewebs- oder Muskelanteil.
Körpergrösse minus 100, Summe minus 10% = Idealgewicht. Beispiel einer 70 kg schweren Person:
170 - 100 = 70. Minus 7 = 63.